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Bockbier

Als Bockbier bezeichnet man Biere, die stark eingebraut sind und eine Stammwürze von mindestens 16 grad Plato haben. Diese können sowohl ober als auch untergärig gebraut sein. Starkbiere dieser Kategorie sind meist weniger hopfig aber mit mehr Gerstenmalz gebraut.

Der Ursprung der Bockbiere liegt in der niedersächsischen Stadt Einbeck und wurde damals Einbecker Bier genannt. Die Bezeichnung Bockbier haben dann die Bayern dem Bier gegeben. So wurde auf Grund des Dialekts der Bayern das Einbecker Bier zu Ainpöckisch Bier, zu Ainpöck und dann zum Bock.

Anfangs betrieben die Einbecker im Jahre 1553 mit den Bayern Handel mit ihrem Bier. Doch als der Verzehr des Leckeren Gebräus zunahm und dadurch auch die Kosten stiegen, ließ Herzog Wilhelm V von Wittelsbach von seinem Braumeister Heimeran Pongratz eine neue Brauerei in München errichten, um das Einbecker Bier selber nach zu brauen.

Heute steht an diesem Standort das Hofbräuhaus.

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